
Philosophical Arguments on the Existence of God
Explore various philosophical arguments on the existence of God, from Anselm of Canterbury's ontological argument to criticisms by Gaunilo, Thomas Aquinas, and Kant. Leibniz's perspective on the need for a rigorous mathematical proof and the concept of God's absolute perfection are also discussed.
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Presentation Transcript
Gdel: Gottesbeweis D rst Yolanda, Warhanek Maximilian, Rigo Elvira
Anselm von Cantebury Def. Gott: etwas, wor ber hinaus Gr eres nicht gedacht werden kann 1. etwas, wor ber hinaus Gr eres nicht gedacht werden kann ist verst ndlich und in Gedanken m glich 2.Das, wor ber hinaus Gr eres nicht gedacht werden kann, ist nur im Denken, aber nicht in der Wirklichkeit. 3.Wenn das, wor ber hinaus Gr eres nicht gedacht werden kann, nur im Denken ist, so kann man es sich auch als wirklich seiend vorstellen. 4.Wenn man sich das, wor ber hinaus Gr eres nicht gedacht werden kann, als wirklich seiend vorstellt, denkt man es sich als gr er, als wenn man es sich nur als im Denken seiend vorstellt 5.Es kann gewiss nicht sein, dass das, ber das hinaus nichts Gr eres gedacht werden kann, etwas ist, ber das hinaus Gr eres gedacht werden kann. Widerspruch; Anselms Schluss: (2) ist falsch.
Kritik M nch Gaunilo: Analog der Beweis einer vollkommenen Insel Thomas von Aquin: Ansicht von Gott unm glich zu beweisen, dass es etwas gibt ber das nichts gr sseres gedacht werden kann zuerst beweisen, dass es in Wirklichkeit selbst etwas gibt, ber das hinaus gr sseres nicht gedacht werden kann.
Leibniz Sieht einen Mangel am Beweis nach Descartes: dass diese Idee eines ganz grossen, ganz vollkommenen Wesen m glich ist und keinen Widerspruch einschliesst Es w re jedoch zu w nschen, dass gelehrte M nner den Beweis mit strenger mathematischer Evidenz durchf hren w rden
Monadologie 41) Daraus folgt dann, dass Gott absolut vollkommen ist. Vollkommenheit ist nichts anderes als die Gr sse der positiven Realit t im genauen Sinne, indem man bei den endlichen Dingen die Grenzen oder Schranken beiseite setzt. Wo gar keine Schranken sind, d.h. in Gott, ist die Vollkommenheit absolut unendlich 44) Wenn es n mlich eine Realit t in den Essenzen oder M glichkeiten, oder auch in den ewigen Wahrheiten gibt, so muss diese Realit t in etwas Existierendem und Wirklichem gegr ndet sein, folglich in der Existenz des notwenigen Wesens, bei welchem die Essenz die Existenz in sich schliesst, oder bei dem es hinreicht, m glich zu sein, um wirklich zu sein. 45) Somit hat Gott (oder das notwendige Wesen) alleine dieses Vorrecht, dass er notwendig existiert, wenn er m glich ist. Da nun nichts die M glichkeit dessen hindern kann, was keine Schranken, keine Verneinung und folglich auch keinen Widerspruch in sich schliesst, so ist dies alleine schon hinreichend um die Existenz Gottes a priori zu erkennen
Kritik von Kant und Frege Weil Existenz Eigenschaft des Begriffes ist, erreicht der ontologische Beweis von der Existenz Gottes sein Ziel nicht (Frege)
Kurt Gdel Ontologischer Beweis Februar 1970
Kurt Gdel Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.307-8, Kurt G del, Ontologischer Beweis
? is positive (or ? ? ?) ? ? Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Hilfsformel 1: ? ? ? ? ? ? Beweis: Hilfsformel 2: ? ? ? ? ? ? ? Beweis: ? ? ? ? Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Theorem 1: ? ? ? ???.? Beweis o Aus Hilfsformel 1 & 2 o Mit Definition 2 (Essenz von x) Theorem 2: ? ? ? ?(?) Beweis Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Zu Axiom 4: o Wegen der in S5 herleitbaren Bacanformel sind beide Formen logisch gleichwertig Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Hilfsformel 3: ? ? Beweis: ? ? Hilfsformel 4: ? ? ? ? ? Beweis: ? ? ? ? HF3 Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Hilfsformel 5: ? ? Beweis: Theorem 3: ? ? ? Beweis: aus Hilfsformel 4 & 5 Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Ontologischer Beweis Hilfsformel 6: ? ? ? ? ? ? Beweis: Theorem 4: ? ? ? Beweis: Mit modus ponens aus Theorem 3 & Hilfsformel 6 Kurt G del Wahrheit & Beweisbarkeit, Band 2 Kompendium zum Werk, bv&hpt, Wien (2002), p.314-5, Johannes Czermak, Abriss des Ontologischen Argumentes
Perzeption G del: ca 1941 o Aus Furcht vor Missverst ndnissen nicht ver ffentlicht Scott: 1970 o 1. Ver ffentlichung Sobel: 1987 o Kollaps der Modalit ten Computer Theorembeweiser (TU Berlin, TU Wien) o Beweis der Widerspruchsfreiheit Medien o Spiegel, Blick am Abend
Beweisskizze Annahme 1: Entweder eine Eigenschaft oder ihre Negation ist positiv. Annahme 2: Eine Eigenschaft, die notwendigerweise durch eine positive Eigenschaft impliziert wird, ist positiv. Theorem 1: Positive Eigenschaften kommen m glicherweise einer existenten Entit t zu. Definition 1: Eine gott hnliche Entit t besitzt alle positiven Eigenschaften. Annahme 3: Die Eigenschaft, gott hnlich zu sein, ist positiv. Schlussfolgerung: M glicherweise existiert Gott. Annahme 4: Positive Eigenschaften sind notwendigerweise positiv. Definition 2: Eine Eigenschaft ist Essenz einer Entit t, falls sie der Entit t zukommt und notwendigerweise alle Eigenschaften der Entit t impliziert. Theorem 2: Gott hnlich zu sein ist eine Essenz von jeder gott hnlichen Entit t. Definition 3: Eine Entit t existiert genau dann notwendigerweise, wenn all ihre Essenzen notwendigerweise in einer existenten Entit t realisiert sind. Annahme 5: Notwendigerweise zu existieren ist eine positive Eigenschaft. Theorem 3: Gott existiert notwendigerweise.
3 Definitionen Eine gott hnliche Entit t besitzt alle positiven Eigenschaften. Eine Eigenschaft ist Essenz einer Entit t, falls sie der Entit t zukommt und notwendigerweise alle Eigenschaften der Entit t impliziert. Eine Entit t existiert genau dann notwendigerweise, wenn all ihre Essenzen notwendigerweise in einer existenten Entit t realisiert sind.
5 Annahmen Entweder eine Eigenschaft oder ihre Negation ist positiv. Eine Eigenschaft, die notwendigerweise durch eine positive Eigenschaft impliziert wird, ist positiv. Die Eigenschaft, gott hnlich zu sein, ist positiv. Positive Eigenschaften sind notwendigerweise positiv. Notwendigerweise zu existieren ist eine positive Eigenschaft.
Beweisskizze Annahme 1: Entweder eine Eigenschaft oder ihre Negation ist positiv. Annahme 2: Eine Eigenschaft, die notwendigerweise durch eine positive Eigenschaft impliziert wird, ist positiv. Theorem 1: Positive Eigenschaften kommen m glicherweise einer existenten Entit t zu. Definition 1: Eine gott hnliche Entit t besitzt alle positiven Eigenschaften. Annahme 3: Die Eigenschaft, gott hnlich zu sein, ist positiv. Schlussfolgerung: M glicherweise existiert Gott. Annahme 4: Positive Eigenschaften sind notwendigerweise positiv. Definition 2: Eine Eigenschaft ist Essenz einer Entit t, falls sie der Entit t zukommt und notwendigerweise alle Eigenschaften der Entit t impliziert. Theorem 2: Gott hnlich zu sein ist eine Essenz von jeder gott hnlichen Entit t. Definition 3: Eine Entit t existiert genau dann notwendigerweise, wenn all ihre Essenzen notwendigerweise in einer existenten Entit t realisiert sind. Annahme 5: Notwendigerweise zu existieren ist eine positive Eigenschaft. Theorem 3: Gott existiert notwendigerweise.
Gdel: Gottesbeweis Danke f r die Aufmerksamkeit!