Examples of Business Financing Methods and Challenges

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Explore various methods of business financing such as venture capital, factoring, leasing, and crowdfunding. Dive into different business scenarios where entrepreneurs seek capital for their ventures, face challenges, and make strategic decisions to fund their business activities.


Uploaded on Mar 26, 2024 | 0 Views


Examples of Business Financing Methods and Challenges

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Presentation Transcript


  1. Reihe: Unterrichtsbeispiele zur soziokonomischen Bildung Finanzierung Woher bekommen Unternehmen das notwendige Kapital? in Kooperation mit

  2. Venture Capital Factoring Leasing Crowdfunding in Kooperation mit

  3. Unternehmensfinanzierung Alle Aktivit ten und Formen der Kapitalbeschaffung eines Unternehmens 3

  4. Ergebnis Herr Emsig hat eine Gesch ftsidee, von der er v llig berzeugt ist. Allerdings gibt es noch nicht viel Erfahrungen weder bei ihm hinsichtlich Gesch ftsf hrung noch im Hinblick auf das Produkt, das neu am Markt ist. Situation 1 F (2) H (1) H (2) Frau Superschlau hat eine Erfindung gemacht und mit Eigenmitteln ein Startup gegr ndet, das ganz gut angelaufen ist, allerdings immer noch ein ziemlich riskantes Gesch ftsmodell darstellt. Sie braucht f r die weitere erfolgreiche, gesch ftliche Umsetzung ihrer Erfindung einen wesentlich gr eren Kapitalbetrag als ihr selbst zur Verf gung stehst. Au erdem fehlen ihr einige Kompetenzen im Bereich der ganzheitlichen Unternehmensf hrung. Situation 2 F (1) Ein seit Jahren erfolgreicher Unternehmer m chte sich durch den Zukauf eines kleineren Unternehmens (derselben Branche) erweitern. Das Eigenkapital reicht allerdings nicht aus, um die Firma zu bernehmen. Der Unternehmer m chte aber keinen Teilhaber, der sich in die Gesch ftsf hrung einmischt und auch mit niemandem den Gewinn teilen. Situation 3 B, L Ein mittelst ndischer Lebensmittelgro h ndler hat gute Ums tze gemacht, allerdings haben zahlreiche Kunden (z. B. Gastronomie) ihre offenen Rechnungen mit sp terem Zahlungsziel noch nicht bezahlt. Der Lebensmittelh ndler verkauft diese Forderungen an ein Kreditinstitut und bekommt daf r liquide Mittel. Situation 4 K 4

  5. Ergebnis Herr Superflei ig, der ein florierendes Unternehmen betreibt, m chte seine Produktionsst tte erweitern und investiert den Gewinn der letzten beiden Jahre in eine neue Produktionshalle. Situation 5 A Herr und Frau Unternehmungslustig besitzen ein Unternehmen, das normalerweise ganz gut l uft, aber momentan aufgrund schlechter konjunktureller Lage (voraussichtlich nur kurzfristige) Liquidit tsprobleme bekommen hat. Situation 6 J Frau Ideenreich hat den Einfall zum Angebot einer Dienstleistung, die mit geringem Kapital, das ihr aber momentan fehlt, verwirklicht werden k nnte. Sie will sich aber nicht allzu sehr abh ngig machen. Das Risiko, dass die Sache nicht funktionieren k nnte, ist ja doch relativ gro . Situation 7 H (1) Die Produktionsgeb ude haben sie bereits. Jetzt ben tigt man noch eine deutliche Erweiterung bei den Produktionsmaschinen, die in der Anschaffung sehr teuer sind. Man findet die M glichkeit, diese Maschinen auch auszuleihen. Firma von Familie Wachstum m chte ihre Produktion erweitern. Ein passendes Situation 8 B, J, F 5

  6. Ergebnis Herr Eifrig hat ein geringes Einkommen und m chte sich etwas dazuverdienen. Er w rde Schreibarbeiten bernehmen und m sste daf r nur in einen Computer und Drucker investieren, die zusammen keine hohe Investitionssumme beanspruchen, die er aber trotzdem nicht hat und sich auch in n chster Zeit mit seinem geringen Einkommen nicht ansparen kann, da der gr te Teil seines bisherigen Einkommens f r den Lebensunterhalt verbraucht wird. Situation 9 I Frau Bem ht hat die Idee zur Erzeugung eines umweltfreundlichen Produktes, das gute Chancen hat, vom Markt angenommen zu werden. Ihrem Kleinunternehmen fehlt aber noch das n tige Kapital f r die Umsetzung dieser neuen Produktidee. Sie kann rund 50.000 Euro an Eigenkapital aufbringen und auch die ffentliche Hand von der Sinnhaftigkeit des Unternehmens berzeugen. Situation 10 G Ein florierendes, privates Gro unternehmen der Baubranche, das ein hervorragendes Rating aufweist, ben tigt frisches Kapital in der H he von 300 Mio. Euro f r den Aufbau einer ausl ndischen Produktionsst tte. Die Eigent mer m chten keine weiteren Miteigent mer aufnehmen. Situation 11 B, L Ein mittelgro es Unternehmen, das gro e Erfolge erzielt hat, plant eine betr chtliche Erweiterung seiner bisherigen Produktion und Produktpalette. F r die Vergr erung ist eine sehr hohe Kapitalsumme erforderlich, die nicht nur aus den laufenden Gewinnen gedeckt werden kann. Der Kreditrahmen bei der Bank ist schon weitgehend ausgesch pft. Situation 12 D, E, F1 6

  7. Ergebnis A Eigenmittelerh hung bzw. Investition von Gewinnen: Unternehmer*in investiert Kapital, das ihm/ihr aus eigenen R cklagen zur Verf gung steht bzw. das aus der laufenden Gesch ftst tigkeit des Unternehmens erwirtschaftet wurde (Gewinne). Investitionskredit bzw. Investitionsdarlehen von der Bank: langfristige, meist g nstigere Kredite f r das Anlageverm gen (z. B. fixe Werte wie Immobilien, Maschinen, Fuhrpark oder Gesch ftsausstattung). Betriebsmittelkredit von der Bank: meist kurzfristigere und etwas h her verzinste Kredite zur Finanzierung des Umlaufverm gens bzw. der laufenden Kosten eines Unternehmens. Kapitalerh hung durch Aktienausgabe oder Firmenanteile und wird Anteilseigner*in. Je nach Rechtsform des Unternehmens werden diese Investor*innen dann Gesellschafter*innen (z. B. bei GesmbH) oder Aktion r*innen (bei einer AG). Investor*in kann eine Einzelperson oder eine Beteiligungsgesellschaft sein. Stille Beteiligung: Kapitalgeber*in erh lt keine Firmenbeteiligung (scheint deshalb nicht auf), allerdings eine vertraglich festgesetzte Gewinnbeteiligung. Venture Capital: Wird auch als Risikokapital Unternehmensgr ndungen oder Unternehmenserweiterungen mit schwer kalkulierbaren Erfolgsaussichten finanziert. F r einen Bankkredit ist das Ausfallsrisiko meist zu hoch. Die Finanzierer erwerben Unternehmensanteile, die sie nach erfolgreichem Gesch ftsstart mit hohem Gewinn verkaufen. So wird das Ausfallsrisiko ihres Engagements ausgeglichen. Die Geldgeber sind oft Beteiligungsgesellschaften (Private Equity-Anbieter), die meist hohen Einfluss auf die Gesch ftsf hrung haben und ihre Management-Erfahrung einbringen. Business Angel: Kapitalkr ftige Einzelpersonen Manager*innen), die jungen Unternehmen (Startups) Gesch ftskontakten und Kapital Unterst tzung bieten. W hrend Private Equity-Gesellschaften meist erst Jahre nach der Gr ndung und mit h heren Summen einsteigen, sind die Business-Angels eine wichtige Finanzquelle in der Startphase. a, d B b, c C b, c Investor*in erwirbt D zus tzlichen Gesellschafter: b, d E b, c oder Wagniskapital bezeichnet. Es werden F (1) b, d (h ufig fr here der Unternehmer*innen fr hen Phase oder Fachwissen, Top- F (2) b, d in mit 7

  8. Ergebnis F rdermittel oder F rderkredit: Sind zumeist Bankkredite, die eventuell definierten Kriterien der ffentlichen Hand entsprechen m ssen und von dieser durch Zinszusch sse oder auch Ausfallshaftungen gef rdert werden. Schwarmfinanzierung 1 Klassisches Crowdfunding: Sonderform der Kapitalbeteiligung. Hierbei stellen viele Kleininvestoren das n tige Kapital zur Verf gung, das meist ber Online-Plattformen eingesammelt wird. Als Gegenleistung erh lt man eine Anerkennung oft in Form einer Sachpr mie (z. B. ein Produkt des zuk nftigen Unternehmens). Schwarmfinanzierung 2 Crowdinvestment: Wie unter G beschrieben, allerdings ist die Gegenleistung f r den oder die Investor*in eine Gewinnbeteiligung oder ein Zins, der vom Erfolg des Projektes abh ngig ist. Mikrokredit: f r Existenzgr ndungen, bei denen nur eine kleinere Finanzspritze ben tigt wird. Sie werden meist von eigenen Mikrofinanzinstituten zur Verf gung gestellt. Als Sicherheit gen gen meist B rgschaften aus dem Familien- oder Freundeskreis. Sie haben allerdings h here Zinss tze als klassische Bankdarlehen. Leasing: Nutzungs berlassungsvertrag; Finanzierungsm glichkeit, bei der ein Leasingobjekt (z. B. ein LKW) von einem Leasinggeber beschafft, finanziert und an den Leasingnehmer gegen Entgelt zur Nutzung berlassen wird. Factoring: bertragung von offenen Forderungen eines Unternehmens vor F lligkeit an einen Finanzdienstleister (z. B. Kreditinstitut). Dient meist als Finanzierungsquelle f r mittelst ndische Unternehmen. Unternehmensanleihe: Anleihe eines emissionsf higen Gro unternehmens, dessen Finanzierungsbedarf 100 Mio. Euro bertrifft und das eine gute Bewertung (Rating) nachweisen kann. Lieferverbindlichkeiten: Kurzfristige Verbindlichkeiten (entstehend durch angelieferte Ware), die meist innerhalb von 30 bis 90 Tagen auszugleichen sind. G b, c H (1) b H (2) b, d I b, c J b K b L b, c M b, c 8

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